
Was ist der Unterschied zwischen London, Dry und Destilled Gins? Warum flutete der Wacholderschnaps einst die Badewannen Englands? Und was hat Old Tom Gin mit einer Katzenpfote zu tun? Diese und weiter Fragen erläuterte Blaise Kapet am 26. April beim 1. Gin-Tasting im [ånneschd]. Der renommierte Barkeeper der Ginbar Darmstadt und Leiter der Drink Academy entführte die Gäste in die Welt des "Genever".

Was in Holland als heilende Medizin entwickelt wurde, fand über England und den Status eines teuflischen Gebräus den Weg zum weltweiten Trendgetränk. Seit dem 18. Jahrhundert bereicherte der Malaria-Schutz Chinin als "Tonic" dieses verführerische Wacholdergetränk. Beim Tasting durfte jeder feinste regionale Gins probieren - im Mix mit besonderen Tonics. Etwa dem "Barker and Quin". Dieses Tonic Water aus Südafrika wird ausschließlich aus natürlichen Zutaten, Chinin und frischem Bergquellwasser hergestellt.

Durch Wassergenuss und Fingerfood immer wieder auf Start gestellt, tasteten sich die Teilnehmer durch die aufregende Gin-Vielfalt, die unsere Region bietet. Zur Premiere brachte Blaise seinen eigenen Dry Gin Oxytocin auf den Serviertisch. Zum genussvollen Finale konnten sich alle Gäste dann an der Kreation eines individuellen Gins beteiligen. Blaise hatte dazu seinen "Gin-Maker" und eine Reihe von Botanicals mitgebracht. Unter Zutat von ausgewählten Beeren, Fruchtschalen, Gewürzen und Kräuter reifte der [ånneschd]-Gin des Abends. Cheers.
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