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Im Räuchern liegt die innere Kraft

Aktualisiert: 24. Mai 2022


Wenn die Tage kürzer und kühler werden, wächst der Wunsch nach einem kuscheligen Zuhause. Gemütlich der grauen Welt entfliehen. Wärme und Ruhe in den eigenen vier Wänden finden. Wenn es draußen dunkel wird, kommt auch die Zeit des gemütlichen Kerzenscheins. Allein oder gemeinsam auf dem Sofa lümmeln, eine Tasse Tee schlürfen und die Gedanken schweben lassen. Vielleicht wirft eine Skulptur oder ein Strauß Trockenblumen phantasievolle Bilder an die Wand. Vielleicht schnurrt ein Kätzchen vorbei oder der treueste Freund des Menschen rollt sich zufrieden knurrend am Fußende zusammen. Die optischen Reize solcher Momente lassen sich olfaktorisch mit zauberhaften Düften noch steigern. Wenn der Rauch von Kräutern, Blüten, Wurzeln, Hölzern und Harzen ein unendlich wohliges Gefühl verbreitet.


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Magische Moment mischen

Weihrauch ist wohl der bekannteste und meist verbreitete Duft. Die alten Ägypter nutzten das Harz der Balsambaumgewächse bei der Mumifizierung sowie als desinfizierendes und entzündungshemmendes Heilmittel. Seit Mitte des ersten Jahrtausends nimmt Weihrauch bei einige Religionen einen wichtigen Part bei spirituellen Handlungen ein. Längst haben Weihrauch und andere Räuchermischungen auch den Weg ins weltliche Zuhause gefunden. Der aromatisch duftende Rauch, der beim Verglühen entsteht, sorgt für magische Momente. Er spendet Mut, Trost und Zuversicht. Er sorgt für Entspannung pur. Und er befeuert die Sehnsucht, die eigenen Gedanken dorthin reisen zu lassen, wo es am Schönsten ist.


Zu den Balsambaumgewächsen gehört neben dem Myrrhenstrauch übrigens auch der Palo Santo – der „heiliger Stock“. Palo Alto wächst wild – vor allem in Mexiko, Ecuador und Peru. Schon die Inkas wussten deren Heilkraft zu nutzen. Heute steht der Baum in den meisten Ländern unter Naturschutz. Zum Räuchern werden meist klein geschnittene Holzstücke verwendet. Palo Santo einem Ende anzünden und warten bis das Holz glüht. Dann ausblasen und mit dem rauchenden Holz durch die Wohnung gehen. Man sagt, dass Palo Alto so böse Geister vertreibe und gute Energien anziehe. Auch Mücken sollen Reißaus nehmen. Palo Santo lässt sich immer wieder anzünden.


Für Düfte glühen

Während spirituell veranlagte Menschen die uralte Tradition des Räucherns gern meditativ einsetzen, wächst die Gemeinde derer, die Räuchern einfach per se dufte finden. Weil es so atmosphärisch ist und toll riecht. Weil es ein Gefühl der Ruhe und Reinheit vermittelt. Weil es viel Raum zum Träumen verbreitet. Und so findet jede und jeder sein eigene Wohlfühl-Mischung. Also – ran an die Räucherstövchen


Wie räuchert man richtig?

Es gibt zwei Arten des Räucherns: Räuchern mit dem Sieb und Räuchern mit Kohle.


Richtig räuchern mit dem Sieb

Räucherwerk auf das Sieb geben. Je nach Intensität einen halben bis einen Teelöffel. Dann das Teelicht anzünden. Schon bald verströmen Gräser und Blüten einen angenehmen beruhigenden Duft. Gegebenenfalls Abstand zwischen Sieb und Flamme verändern.


Richtig räuchern mit Kohle

Räuchersand in das Räuchergefäß geben – das ist wichtig für die Wärmeisolation. Kohle vorsichtig anzünden. Sobald Funken sprühen, die Kohle auf dem Räuchersand ablegen. Wenn sie durchgeglüht ist, das Räuchwerk auf die Kohle geben und den Duft genießen.


Worauf muss ich beim Räuchern achten?

Ob Sieb oder Kohle – bei beiden gilt: Vorsicht, das Räuchergefäß wird heiß. Deshalb unbedingt auf eine feurfeste Unterlage stellen. Nicht unbeaufsichtigt lassen und bitte von Kindern fernhaltem.


Set mit Klosterweihrauch

Auch wir glühen fürs Räuchern und haben unsere Lieblingsdüfte gefunden. Daraus haben wir ein Lorscher Räucherset zusammengestellt. Eine Set mit Räucherstövchen und drei verschiedenen Räuchermischungen. Darunter eine Eigenkreation: den Lorscher Klosterweihrauch. Ein Potpourri der Düfte. Ideal für die Herbstzeit und als Geschenkset.




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